Vienna Photobook

Wien, Sommer 2021. Ein Ort, der einen in den Bann zieht und nicht mehr loslässt. Zwei Wochen hatte ich das Privileg, durch die Straßen dieser beeindruckenden Stadt zu schlendern und wurde Zeuge ihrer vielfältigen Architektur, der weitläufigen Grünflächen und des vibrierenden Kunstschlags, der in der Luft liegt. Jeder Winkel, jede Straße hatte eine Geschichte zu erzählen. Und ich? Ich hatte meine Kamera dabei, bereit, diese Geschichten festzuhalten.

Ein besonderes Highlight war die Architektur. In Wien koexistieren alte, historische Gebäude mit modernen Bauten in harmonischer Eintracht. Ein Spaziergang durch die Stadt gleicht einer Reise durch die Zeit. Von den beeindruckenden Barockfassaden bis hin zu futuristischen Designs. Bei der Aufnahme solch kontrastreicher Architektur empfiehlt es sich, auf das richtige Licht zu achten. Besonders kurz nach Sonnenaufgang und kurz vor Sonnenuntergang, wenn das Licht sanft und golden ist, erstrahlen die Gebäude in einem ganz besonderen Glanz.

Doch Wien ist nicht nur eine Stadt der Steine. Die zahlreichen Parks und Grünflächen bieten Einheimischen und Besuchern gleichermaßen Raum zum Atmen und Entspannen. Während meiner Erkundungstouren fand ich mich oft inmitten satter Grünflächen wieder, umgeben von blühenden Blumen und plätschernden Brunnen. Hier bot sich die Chance, Menschen bei ihrer alltäglichen Freizeitgestaltung zu beobachten und authentische, lebendige Schnappschüsse zu ergattern.

Ein weiterer Bereich, der in Wien nicht zu kurz kommt, ist das Kunstleben. Überall trifft man auf Galerien, Künstler und Straßenmusiker. Dieser kreative Puls der Stadt war für mich nicht nur Inspiration, sondern auch ein Ansporn, mich selbst fotografisch weiterzuentwickeln und neue Techniken auszuprobieren. Mit meinem Kamera-Setup experimentierte ich viel, um unterschiedliche Perspektiven und Effekte zu erzielen. Das Resultat? Eine Reihe von Bildern, die den Zauber Wiens aus verschiedenen Blickwinkeln einfangen.

Vielleicht fragen sich einige, welche Ausrüstung ich verwendet habe. In den meisten Fällen verließ ich mich auf meine DSLR mit einem 50mm-Objektiv. Dieses Objektiv erlaubt es, das Hauptmotiv scharf darzustellen, während der Hintergrund in einer schönen Unschärfe verschwindet. Für Landschaftsaufnahmen wählte ich dagegen ein Weitwinkelobjektiv, um ein größeres Sichtfeld abzudecken. In Sachen Nachbearbeitung setze ich auf subtile Anpassungen: Farbkorrektur, Kontrastanpassung und gelegentlich eine leichte Vignettierung, um den Fokus auf das Hauptmotiv zu lenken.

Abschließend möchte ich betonen, wie wichtig es ist, als Fotograf immer offen für Neues zu sein. Wien hat mich daran erinnert, wie sehr ich die Kunst der Fotografie liebe und wie jeder Ort, egal wie oft besucht, immer wieder Neues zu bieten hat. Meine Reise durch Wien war nicht nur ein visuelles, sondern auch ein persönliches Erlebnis, das mich inspiriert und motiviert hat, weiterzumachen.

Ich hoffe, diese fotografischen Eindrücke bringen euch Wien ein wenig näher und wecken vielleicht auch in euch die Lust, selbst auf Entdeckungsreise zu gehen. Es gibt so viel zu sehen, zu erleben und festzuhalten. Also packt eure Kamera und lasst euch von der Welt inspirieren!